Alles begann 1898. Wechselvoll wie die Geschichte dieser Zeit war auch die Geschichte des Unternehmens:
1898 gründete Bildhauer- und Steinmetzmeister HEINRICH DAMM in Gudensberg eine Stein- und Bildhauerei. 1902 übersiedelte man an den heutigen Standort Besse. Noch im selben Jahr wurde Sohn AUGUST geboren, der nach dem plötzlichen Tod des Vaters 1925 den Betrieb übernahm.
Nach Kriegsende ging es zunächst mit einem Natursteinbetrieb weiter, in dem Fensterbänke, Treppenstufen usw. hergestellt wurden. Ab 1950 wurden dann auch wieder Grabmale gefertigt. 1959 begann Augusts Sohn REINHARD die Lehre zum Steinmetz. Als August Damm 1964 starb, führte zunächst dessen Frau ANNA den Betrieb weiter.
1969 übernahm Reinhard Damm, der inzwischen seine Meisterprüfung abgelegt hatte, mit seiner Frau Inge den Betrieb. 1980 bis 2002 pachtete die Firma Damm den Borkener Steinmetzbetrieb Jahnke. 2002 wurde die Filiale in Borken an den langjährigen Mitarbeiter und Steinmetzmeister Michael Neidnicht übergeben.
Auch Reinhard Damms Söhne THORSTEN und MATHIAS sind inzwischen Steinmetzmeister. Während Thorsten 1993 den Betrieb von Vater Reinhard in die vierte Generation übernahm, arbeitet sein Bruder Mathias als Techniker in dem Natursteinwerk Wachenfeld, mit dem eine enge Zusammenarbeit besteht.
Mit seinem Lehrmeister Gunnar Ravn aus Kassel übernahm Thorsten 1997 den ehemaligen Steinmetzbetrieb Willi Wachenfeld in Bad Wildungen in der Bubenhäuser Straße gegenüber dem Hauptfriedhof.